Valentin Abel zur beschlossenen Neuverschuldung
Die FDP Hohenlohe zeigt sich besorgt über die gigantische Neuverschuldung, die mit dem aktuellen Bundestagsbeschluss einhergeht. Die finanziellen Folgen dieses Pakets sind nicht absehbar und könnten gravierende Konsequenzen für die Stabilität der europäischen Finanzpolitik haben.
Valentin Abel, Kreisvorsitzender der FDP Hohenlohe, erklärt dazu:
„Es ist notwendig, Ausgaben klar zu priorisieren. Eine gezielte Verschuldung zur Erreichung der NATO-Ziele ist aus unserer Sicht vertretbar. Doch die nun beschlossene gigantische Verschuldung stellt den bisherigen Stabilitätsanker Deutschlands in der europäischen Finanzpolitik in Frage. Die Auswirkungen sind bereits jetzt spürbar, beispielsweise durch steigende Bauzinsen.“
Besonders kritisch sieht die FDP Hohenlohe die Zweckentfremdung des InfrastrukturFonds. Statt in dringend benötigte Investitionen zu fließen, werde dieses Geld wohl teilweise für Konsumausgaben genutzt. „Hier beginnt bereits eine Fehlentwicklung, die nicht nur wirtschaftlich problematisch ist, sondern auch eine bewusste Wählertäuschung seitens der CDU darstellt“, so Abel weiter.
Die FDP wird auch in der außerparlamentarischen Opposition für eine seriöse und nachhaltige Finanzpolitik eintreten. Unser Ziel bleibt ein verantwortungsvoller Umgang mit Steuergeldern und eine Priorisierung von Investitionen, die langfristig Wachstum und Wohlstand sichern.“