Uwe Wirkner setzt neue Impulse für unser Land.

Von links: Zweitkandidatin Ricarda Fleisch und Landtagskandidat Uwe Wirkner
Von links: Zweitkandidatin Ricarda Fleisch und Landtagskandidat Uwe Wirkner

Mit 19 zu 7 Stimmen setzte sich der 56-jährige Sozialversicherungangestellte deutlich gegen seinen Mitbewerber Uwe Köhler durch. In seiner Bewerbungsrede konzentrierte sich Wirkner auf drei Punkte: Bildung, Digitalisierung und Umweltschutz.

Die berufliche Aus-und Weiterbildung liegt dem Öhringer besonders am Herzen, denn die Azubis sind die Fachkräfte von morgen. „Dass das Lernen mit dem Ende der Berufsschulzeit nicht aufhört, sondern ein Leben lang dauert, ist inzwischen wohl bei allen angekommen“, so Wirkner.

Während der Hochzeit der Pandemie habe er mit seinen Kollegen aus dem AOK-ServiceCenter hautnah erfahren, was es bedeute, wenn Telefongespräche wegen unzureichendem digitalem Netzausbau nicht von Öhringen in das Homeoffice nach Schrozberg oder Marlach weitergeleitet werden können. Deshalb stellt er hier dringenden Handlungsbedarf fest, um unsere Betriebe konkurrenzfähig zu halten.

„Wir brauchen 5G flächendeckend in ganz Hohenlohe – auch um auf der einen Seite unseren Landwirten eine zukunftsorientierte und konkurrenzfähige Weiterentwicklung ihrer Familienbetriebe zu ermöglichen und um auf der anderen Seite z. B. den Ärztemangel im ländlichen Raum durch eine vermehrte Nutzung der Telemedizin abzumildern“, so Wirkner.

Abschließend sprach unser frisch gebackener Kandidat das Bild unserer Landwirte in der Öffentlichkeit an. Er kritisierte, dass einer Berufsgruppe unterstellt wird, nur sie sei für die Verunreinigung unserer Böden und für die Missstände im Bereich Tierzucht und Tierhandel verantwortlich.

Beim Thema Mobilität und Umweltschutz forderte Wirkner echte Alternativen zur batteriebetriebenen Mobilität und keine einseitige Förderung und alleinige Fokussierung auf Elektroautos. Für ihn ist der Verbrennungsmotor noch lange nicht tot .