Klimaschutz - aber intelligent

Zu einer gemeinsamen Wahlkampfveranstaltung hatten die beiden FDP-Kreisverbände Schwäbisch Hall und Hohenlohe jüngst in den Brauereigasthof Wacker nach Gröningen eingeladen.

Eröffnet wurde die Versammlung mit einem Grußwort des Crailsheimer Landtagsabgeordneten und FDP-Kreisvorsitzenden Stephen Brauer. Erfreut zeigt sich Brauer darüber, dass an diesem Abend neben den Mitgliedern beider Verbände auch eine große Anzahl interessierter Bürgerinnen und Bürger den Weg nach Gröningen gefunden hatte. Dies zeige deutlich auf, dass die FDP mit ihren politischen Inhalten am Puls der Zeit liege, und sich viele Menschen eine gestärkte freidemokratische Fraktion im neuen Bundestag wünschten, so Brauer weiter. Hierfür setzte ich mich mit ganzer Kraft und gemeinsam mit unseren vielen Wahlhelferinnen und Wahlhelfern ein, nahm der FDP-Bundestagskandidat des Wahlkreises Schwäbisch Hall - Hohenlohe und langjährige Vorsitzende der Jungen Liberalen Baden-Württemberg, Valentin Abel, den Ball auf.

Er berichtet von einem im Vorfeld zur Veranstaltung bei der Firma Ingenia in Kirchberg absolvierten Unternehmensbesuch. Dabei sei es insbesondere um das Thema Klimaschutz und Energiewende gegangen. Der Blick in die Praxis zeige, dass gerade hier in der Region viel Potential bei den Betrieben vorhanden sei. Mit den richtigen politischen Rahmenbedingungen kann dieser Sektor zu einem enormen Wachstumsmarkt für den ländlichen Raum werden, zeigte sich Abel überzeugt. Dies setze allerdings voraus, dass eine neue Bundesregierung vorurteilsfrei und technologieoffen auf die mit dem Klimawandel und der Energiewende verbundenen enormen Herausforderungen für die heimische Wirtschaft und die Gesellschaft insgesamt einginge, so Abel weiter.

Von einer reinen Verbotsrhetorik, beispielsweise in Sachen Inlandsflüge, oder aber dem völlig einseitigen Setzen auf die Elektromobilität, so wie dies insbesondere die Grünen fortlaufend propagierten, halten wir Liberalen indes nichts, machte Abel mit Blick auf das Wahlprogramm seiner Partei deutlich. Vielmehr gehe es darum intelligente Lösungen und neue wissenschaftliche Forschungsansätze zu nutzen, um einen Energiemix der Zukunft zu gestalten.

Wichtig sei dies nicht zuletzt auch mit Blick auf die zunehmend instabile weltweite geopolitische Lage, unterstrich der Kandidat. Abel ging ferner auf die Chancen durch die moderne Wasserstofftechnologie ein. Beim Thema einer umfassenden Digitalisierung der Gesellschaft, und nicht zuletzt bei der Verteidigung der Bürger- und Freiheitsrechte habe die Corona-Krise aufgezeigt, welche große Defizite es im gesamten Land gebe.

Nach 16 Jahren Kanzlerschaft von Angela Merkel und der Union an der Macht habe sich eine dicke Schicht Mehltau über Deutschland gelegt, so die abschließende Analyse Abels. Mit seiner aussichtsreichen Platzierung auf der baden-württembergischen FDP-Landesliste hat Valentin Abel die große Chance ab September dem neuen Deutschen Bundestag anzugehören, machte MdL Brauer deutlich. Wir brauchen hier vor Ort mehr denn je, und erstmals seit den Zeiten von Ulrich Heinrich, wieder eine eigene, freiheitliche Stimme aus Hohenlohe im Berliner Reichstag. Valentin Abel ist hierfür genau der richtige Mann zur richtigen Zeit, untermauerte MdL Brauer abschließend seinen Wahlaufruf für den Urnengang am 26. September.